Moderne Kliniken brauchen deutlich mehr Platz als das aktuelle Krankenhaus. Es sind nur noch Zweibettzimmer möglich, es werden mehr Großgeräte (MRT, CT) gebraucht, Dialyseplätze, weitere Einrichtungen und die Abläufe sollen effektiv sein. Ein schmaler hoher Bau würde die Betriebswege verlängern und wäre für ein Krankenhaus ungünstig.
Auch der Park stellt am Krankenhaus einen Wert für die Patienten dar, wenn er völlig zugebaut wird, ist das für den Ort und die Rekonvaleszenz deutlich nachteilig. Schließlich sind auch die zusätzlichen Verkehrsströme, welche die größere Klinik verursacht, ein sehr starker Nachteil für den Standort in der Hauptstraße. In Seefeld gibt es aktuell ca. 200 Beschäftigte und aus Herrsching kämen etwa 280 Mitarbeiter dazu - ganz abgesehen von den Patienten und Besuchern. Ein gemeinsamer Klinik-Neubau bietet eine noch bessere, zukunftsfähigere Lösung für die medizinische Versorgung hier im westlichen Starnberger Landkreis.
Steckbrief Klinikum Seefeld
Versorgung | Akut-, Grund- und Regelversorgung | |
Fachrichtung | Chirurgie (Innere Medizin) | |
Notfallambulanz | 24 h | |
Bettenanzahl | 72 | |
Mitarbeiter | ca. 199 | |
Patientenversorgung jährlich (Stand: Ende 2020) | 3.500 stationäre Aufnahmen 8.200 ambulante Notfälle |
Versorgung | Akut-, Grund- und Regelversorgung | |
Abteilungen | Innere Medizin (Kardiologie, Gastroenterologie, Nephrologie), Chest-Pain-Unit (akute Herzinfarkt Behandlung) | |
Notfallambulanz | 24 h | |
Bettenanzahl | 110 + 16 Dialysebetten | |
Mitarbeiter | ca. 280 | |
Patientenversorgung jährlich (Stand: Ende 2020) | mehr als: 5.500 stationäre Aufnahmen 2.600 Notfälle (auf Grund der Struktur der Notfallambulanz wird nicht nach ambulanten und stationären Notfällen unterschieden) |